Jedes Jahr melden sich viele engagierte und erfahrene Schüler*innen der EF, um das Pat*innen-Projekt parallel zu ihrer Oberstufenlaufbahn zu ermöglichen. In regelmäßigen Treffen werden die Pat*innen in ihren verschiedenen Kompetenzen und Fähigkeiten gefördert und ausgebildet. Von der Empathie bis Fürsorge, aber auch als Streitschlichter*innen und Helfer*innen für den Umgang mit Medien managen sie viele Situationen mit den neuen Gustavs.
Dabei begleiten sie ihre Patenklassen als Team vom Kennenlernen beim Schulstart, über die ersten Ausflüge, bis hin zu Klassenfesten und gemeinsamen Aktivitäten und gestalten diese mit. Im Rahmen des Projektes werden auch immer wieder die IVK-Schüler*innen besucht und begleitet, sodass sie einen guten Übergang in ihre Regelklassen finden.
Im zweiten Jahr bekommen die Pat*innen die Chance an der Klassenfahrt ihrer Patenklasse teilzunehmen und sich im Bereich Organisation und Sozialkompetenz weiterzuentwickeln. Hierzu werden sie schrittweise auf die Aufgaben vorbereitet und ausgebildet. Dabei ist der Blick aus Lehrer*innen-Perspektive auf eine Klassenfahrt eine immer wieder gern gemachte Erfahrung.
Durch ihre kontinuierliche und liebevolle Arbeit mit unseren Gustavs in der Orientierungsphase und darüber hinaus, ergeben sich zum Teil enge Bindungen zwischen den Pat*innen und ihren Klassen, die als Freundschaften zwischen den jüngeren und älteren Schüler*innen manchmal sogar die Schulzeit überdauern.
Das Pat*innen-Projekt verbindet so verschiedenste Jahrgänge und ermöglicht eine starke Gemeinschaft an der Gustav-Heinemann-Schule.
#Wir sind Gustav!
Patentanten und -onkel: Steffi Brune, Max Domagalla, Max Krüger, Sascha Quade & Carina Ruege