Was sind Methodentage überhaupt, und wofür sind sie wichtig?

  • Schüler*innen werden darin unterstützt, eigenständig zu lernen.
  • Sie lernen fächerübergreifende Arbeitstechniken kennen.
  • Im Fachunterricht entsteht dadurch mehr Zeit für fachspezifische Themen.
  • Die methodische Kompetenz wird gestärkt.
  • Ein lebenslanger Lernprozess wird vorbereitet.
  • Das steigende Bedürfnis von Hochschule und Wirtschaft nach Team- und Kooperationsfähigkeit der Schüler*innen wird so berücksichtigt.

Und wie läuft das ab?

  • In jedem Schuljahr gibt es, zunächst in den Jahrgängen 5 und 6, jeweils drei Tage im Schuljahr, in denen der reguläre Unterricht durch ein intensives fünf bis sechs stündiges Methodentraining ersetzt wird.
  • Das Training führen in die Klassenlehrer gemeinsam mit einem Fachlehrer der Klasse durch.

Um welche Methoden geht es da genau?

Im 5. Jahrgang liegt der Schwerpunkt zunächst auf der Gruppenarbeit.

Dass die gut funktioniert, ist uns besonders wichtig. Deswegen gibt es dazu zwei Tage, die nur wenige Wochen auseinanderliegen, und in denen die Kinder sich intensiv mit Regeln und Rollen bei der Gruppenarbeit beschäftigen.

Der dritte Methodentag unterstützt die Kinder bei ihrer mündlichen Mitarbeit im Unterricht.

Im 6.Jahrgang wird thematisiert, wie die Schüler*innen möglichst effektiv lernen können. Zudem wird gelernt, wie eine Mindmap sinnvoll, schön und übersichtlich gestaltet wird, und wie ein guter Vortrag mit einem schönen Plakat vorbereitet und präsentiert wird.

 

Die Zukunft des Methodentrainings

Da die Methodentage noch in der Erprobungsphase sind, finden sie in den höheren Jahrgängen derzeit noch nicht statt. Nach einer intensiven Evaluation wird darüber entschieden, in welcher Form Methodentrainings in den höheren Jahrgängen fortgeführt werden.