Gerade MINT-Berufe bieten sehr gute Berufsperspektiven und was auch oft vielen Eltern noch immer nicht bewusst ist, besonders auch für Mädchen. Deshalb setzen wir an der GHS auch hier immer wieder Akzente, sei es im Rahmen der Teilnahme am „Girls Day“ oder auch über die Möglichkeit der Teilnahme an MINT-Wettbewerben. So bekommen Mädchen die Gelegenheit, ihre Leidenschaft für einen MINT-Beruf zu entdecken und werden dazu angeregt, diese Begeisterung auch schulisch weiter zu verfolgen. Gleichzeitig werden Vorurteile abgebaut und klassische Rollenbilder aufgebrochen.

MINT-Girls sind Luftschadstoffen auf der Spur

Ein innovatives Projekt zur Untersuchung der Luftqualität

Ein engagiertes Team junger Nachwuchswissenschaftlerinnen unserer Schule widmet sich derzeit der Untersuchung von Luftschadstoffen und deren Auswirkungen auf die Umwelt. Mit viel Enthusiasmus und wissenschaftlichem Eifer haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, die Luftqualität zu analysieren und mögliche Quellen der Verschmutzung zu identifizieren. Im Rahmen des Projektes „Wir stärken Mädchen – future ready“  werden wir dabei durch die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) gefördert.

Die Motivation hinter dem Projekt

Die Schülerinnen haben erkannt, wie wichtig es ist, die Luft, die wir täglich atmen, genau zu untersuchen. Angesichts der steigenden Luftverschmutzung und deren gesundheitlichen Folgen wollten sie aktiv werden und einen Beitrag zur Verbesserung der Umweltbedingungen leisten.

Methodik und Vorgehensweise

Im Rahmen ihres Projekts wenden sie Messmethoden an, um die Konzentration von Schadstoffen wie Feinstaub zu erfassen. Die Daten werden an verschieden Standorten gesammelt und anschließend ausgewertet.

Erste Ergebnisse und Präsentation

Nach intensiver Einarbeit in die Thematik, konnten die sie nun erste Ergebnisse präsentieren. In Form eines anschaulichen Posters haben sie ihre Erkenntnisse zusammengefasst. Das Poster stellt vor allem die Zusammenhänge und möglichen Ursachen der Feinstaubproblematik vor. Die Poster sind in englischer Sprache verfasst, die sie im Rahmen einer internationalen Begegnung einer italienischen Schule vorgestellt werden.

Ein Aufruf zum Handeln

Mit ihrem Projekt möchten die MINT-Girls im Weiteren nicht nur auf die Problematik der Luftverschmutzung aufmerksam machen, sondern auch andere dazu ermutigen, sich aktiv für den Umweltschutz einzusetzen. Sie hoffen, dass ihre Arbeit als Inspiration dient und weitere Initiativen zur Verbesserung der Luftqualität anregt.

Dieses Engagement zeigt, wie junge Menschen durch Wissenschaft und Technik einen bedeutenden Beitrag zur Sichtbarmachung aktueller Umweltprobleme leisten können. Die im weiteren Kursverlauf noch angedachten Untersuchungen der Luftschadstoffe und die Präsentation der Ergebnisse sind wichtige Schritte auf dem Weg die Problematik bekannter zu machen und auf sauberere Luft und eine gesündere Zukunft hinzuwirken.

Gustav-Power-Girls geben Gas mit Wasserstoff

Die Energieagentur NRW unterstützt die nordrhein-westfälische Wirtschaft und Wissenschaft dabei, klima- und umweltschonende Innovationen zu entwickeln sowie nachhaltige Lösungen für den Klimaschutz in den Bereichen Energie, Industrie, Gebäude und Baustoffe sowie Sektorenkopplung zu finden. Dabei wird in einem jährlichen Schüler*innenwettbewerb dazu aufgerufen, innovative Lösungen für die Energieprobleme unserer Zeit zu finden. Svenja, Miriam und Gina haben sich dabei ganz dem Thema „Innovationen mit Wasserstoff“ verschrieben.

„Light up your Life“ heißt es für Mädchen mit Grips

Eine Bilanz über das zweieinhalb Jahre dauernde Projekt in den Bereichen Mathematik (M), Informatik (I), Naturwissenschaften (N) und Technik (T) zogen die Lili-Girls von unserer GHS. Sie lautet: viele nette Mädchen, interessante Aufgaben sowie spannende Veranstaltungen und Ausflüge rund um die Berufsorientierung im MINT-Bereich.

Von Mäusen und Menschen

Alexa und Tara hatten sichtlich Spaß bei der Teilnahme an diesem technischen Wettbewerb der Bezirks-Regierung Düsseldorf, bei dem selbstkonstruierte Fahrzeuge mit Mausefallenantrieb gegeneinander antreten mussten.