Nach langer Pause, begründet durch die Coronazeit, lud das Theater an der Ruhr seine Mülheimer Kooperationsschulen zu den Schultheatertagen ein. Die DG-Kurse des 7. und 8. Jahrgangs der #Gustav-Heinemann-Schule, geleitet von Frau Kroker und Frau Herzer, sowie Frau Poertgen und Frau Brune, folgten dieser Einladung mit großer Freude und Aufregung, genauso wie sieben weitere Kurse aus verschiedenen Mülheimer Schulen.

An den Schultheatertagen präsentieren die verschiedenen Kurse ihre aktuellen Projekte und Inszenierungen einem positiv kritischen und theaterinteressiertem Publikum von jungen Schaupieler*innen, sowie den Leitungen dieser Kurse. Dabei liegt der Schwerpunkt des Austausches, trotz der konstruktiven Aspekte, vor allem auf der Spielfreude und der Begegnung der Jugendlichen. Ein Wettkampfgedanke kann und soll hier nicht entstehen, da sowohl junge Schüler*innen ab der 5. Klasse bis hin zu Literatur- und Projektkursen der Oberstufe auf der Bühne stehen sollen.

Nach jeder Inszenierung wurde eine Feedback-Box aufgestellt. So konnten Rückmeldungen über die direkte Besprechung im Plenum und auf der Bühne des Theaters hinaus, mit nach Hause genommen und ausgewertet werden. Für #unsere Gustavs war daher nicht nur die Generalprobe in einem „echten“ Theater und die Aufführung selbst aufregend, sondern auch, sich den kritischen Fragen und Kommentaren der anderen Mülheimer Schulen zu stellen.

Im Rahmen der Theatertage konnten #unsere Gustavs an Workshops teilnehmen, die von Schwertkampf, über Rollenimprovisation bis hin zu Regieworkshops gingen. Durch dieses Angebot des Theaters an der Ruhr konnten sich die jungen Schauspieler*innen im Austausch mit den anderen Mülheimer Schulen individuell fortbilden und neues Wissen erwerben. Die Inhalte wurden später im Unterricht vorgestellt und auch die Ergebnisse in der Gruppe präsentiert, sodass wir aus den Tagen ein breites Wissen und Inspirationen mitnehmen konnten. Dabei erarbeiteten die #Gustavs neue Inhalte zu Warmups und Konzentrationsübungen, aber auch der ein oder andere Krimi aus dem Bereich „Kreatives Schreiben“ und erste Improvisationsszenen wurden vorgestellt.

Durch den intensiven Dialog über die Theaterarbeit und den Blick über den eigenen Tellerrand hinaus, konnte ein Austausch über Probenprozesse in den verschiedenen Schulen und deren Bühnenerfahrungen angestoßen werden, wovon alle profitierten.

Nach diesen aufregenden Tagen und deren Organisation, sind wir vor allem stolz, wie #unsere Gustavs in ihrer Persönlichkeit an diesem Projekt gewachsen sind und die #Gustav-Heinemann-Schule am Theater an der Ruhr vertreten haben! Ein großes Dankeschön geht auch an unseren Kooperationspartner Theater an der Ruhr mit den Theaterpädagog*innen Julia Meschede und Bernhard Deutsch für ihre langjährige kreative, inspirierende Zusammenarbeit.

Ein großes Dankeschön auch an alle Eltern und Kolleg*innen, die uns dabei unterstützt haben!